top of page
AutorenbildLi Lé Blue

Fünf häufige Missverständnisse über die Haarpflege am Strand und warum Haaröl immer noch das beste Produkt ist



Bei meiner Recherche nach den besten Haarpflegetipps für Wassersport und Strand bin ich auf einige Missverständnisse gestoßen, die vielleicht überdacht werden sollten. Obwohl jeder von uns sein „eigenes“ Wunderrezept hat, müssen wir die Theorie hinter jedem einzelnen Rezept überprüfen und entscheiden, ob es für uns funktioniert!

Aber zunächst ein paar grundlegende Dinge über Haare und Wasser. Der innere Kern des Haares liebt Fett (a). Obwohl es etwas Wasser braucht, um hydratisiert zu bleiben, führt zu viel Wasser zu Schwellungen und Ausbeulungen des Kerns. Dies schädigt die äußere Haut des Haares, die sogenannte Schuppenschicht, wodurch die einzelnen schuppenartigen Strukturen aufstehen und porös werden. Dadurch verliert das Haar seinen Glanz und seine Elastizität und wird anfällig für Haarbruch (a, b, c).

Jede Aktivität im Wasser stellt die natürliche Schutzfunktion unseres Haares auf die Probe. Eine spezielle Haarpflege für Wassersport und Strand ist daher nicht nur unerlässlich, sondern unterscheidet sich auch von der normalen Haarpflege.


1. Spülen Sie Ihr Haar mit Süßwasser aus, bevor Sie in den Pool oder das Meer gehen


Viele Schwimmer schwören darauf, ihr Haar vor dem Sprung ins Schwimmbad oder Meer mit Süßwasser zu tränken. Die Idee dahinter ist, dass das mit Süßwasser gesättigte Haar keinen „Platz“ mehr für zusätzliches Salz- oder Chlorwasser hat. Die Theorie hinter dieser Idee ist richtig, und während sie bei kurzen Schwimmeinheiten wirksam sein könnte, sind alle Taucher, Surfer und Kiteboarder für einen längeren Zeitraum dem Wasser ausgesetzt und erleben somit eine Phase, in der das Gleichgewicht zwischen Süß- und Salzwasser hergestellt wird.

Sobald das Haar nass ist, hängt es von der Integrität unseres Haarschafts ab, wie viel Wasser durch die schuppige Haarhaut in den Kernbereich gelangt. Bereits geschädigtes Haar saugt mehr Wasser auf als nötig, was zu einer Schwellung des inneren Kernbereichs führt. Beim nächsten Kontakt mit Salzwasser dringen Salz und mehr Wasser in den Kernbereich ein, was wiederum zusätzliche Schäden an der bereits porösen, schuppigen Haut verursacht (a,c).


2. Verwenden Sie Conditioner oder Haarmaske als Schutz für Ihr Haar vor Salzwasser


Die meisten Haarspülungen und Haarmasken sind wasserlöslich. Sobald Ihr Haar ins Wasser getaucht wird, löst sich die aufgetragene Maske schnell auf und verschwindet. Genau wie beim Duschen. Sie kann zwar verhindern, dass sich Ihr Haar verheddert, aber sie schützt Ihr Haar definitiv nicht vor Schäden durch Salzwasser. Noch ein weiterer Gedanke: Die meisten Masken und Spülungen enthalten Inhaltsstoffe wie Silikone und Parfüme, die für Korallenriffe und Wasserlebewesen eindeutig nicht ungefährlich sind. Sobald sich die Maske auflöst, gelangt sie in das Ökosystem.



3. Die Verwendung einer Haarkappe


Beim Wassersport ist es sehr sinnvoll, eine Haarkappe zu tragen. Sie verhindert definitiv, dass Ihr Haar, insbesondere langes Haar, herumschwimmt und sich verheddert. Sofern es sich jedoch nicht um eine wasserdichte Haarkappe handelt, kann Wasser durchdringen und je nachdem, wie lange Sie dem Wasser ausgesetzt sind, kann Ihr Haar dennoch beeinträchtigt werden.


4. Kämmen Sie Ihre Haare nach dem Schwimmen ordentlich


Wir sollten es vermeiden, unser Haar heftig zu kämmen, wenn es nass ist, insbesondere wenn es bereits geschädigt ist oder ein hohes Risiko aufweist. Der Grund ist einfach: Nasses Haar ist schwer und die Haarfaser dehnt sich bis zu ihrer maximalen Länge. Sie haben sicher schon bemerkt, dass nasses Haar länger ist als trockenes Haar! Ohne die zusätzliche Elastizität wird das Haar durch das Kämmen überdehnt. Lassen Sie also Kamm oder Bürste in Ihrem Hotelzimmer.



5. Im Salzwasser lassen für schöne Strandlocken


Es stimmt, dass Salzwasser für diese schönen, breiten Strandlocken verantwortlich ist, aber Sie tun Ihrem Haar definitiv keinen Gefallen, wenn Sie das Salz beim Trocknen in der Sonne einwirken lassen (a, b, c). Das Ausspülen mit Süßwasser nach dem Schwimmen im Meer ist der Schlüssel zur Haarpflege – Sie werden trotzdem einige dieser klebrigen Locken entwickeln und Ihr Haar gesund halten!


Was ist die beste Haarpflege für Taucher, Surfer und Schwimmer, die den Großteil des Tages am Strand oder im Wasser verbringen?


Die Antwort ergibt sich aus der Physiologie der Haarfaser. Unser Haar braucht Wasser, um hydratisiert zu bleiben, aber nicht zu viel und nicht zu schnell. Ideal ist es, den inneren Haarfaserkern hydrophober (wasserabweisender) zu machen und die äußere Schuppenschicht mit einem wasserabweisenden Weichmacher zu beschichten (a,d). Die effektivste Lösung finden wir mit der Verwendung einer Ölmischung aus Ölen mit eindringenden und beschichtenden Eigenschaften.





Li Lé Blue Watersports Hair Care Oil ist ein Haarprodukt, das speziell für Taucher, Surfer und Schwimmer entwickelt wurde. Alle natürlichen Öle dieser Mischung wurden sorgfältig ausgewählt, um das Haar vor Salzwasser zu schützen, Ihrem Haar gleichzeitig wertvolle Nährstoffe zuzuführen und Haarfaserschäden durch die Einwirkung von Wasser, Salz, Sonne und der austrocknenden Meeresbrise vorzubeugen!

Der natürliche Gehalt an Vitaminen und Polyphenolen sowie die ausgewählten Wirkstoffe der Pflanzenextrakte pflegen Ihr Haar zusätzlich und reparieren bestehende Schäden. Die Formel besteht aus natürlichen Ölen, ist frei von Parfüm oder Konservierungsstoffen und wurde mit dem Reef Friendly-Zertifikat ausgezeichnet.



Quellen:

a. Dawber R. Haar: Seine Struktur und Reaktion auf kosmetische Präparate. Clin Dermatol. 1996; 14:105-112.

b. Swift JA. Die Bruchmechanik von menschlichem Haar. Int J Cosmet Sci. 1999;21:227-239.

c. Robbins, CR. Chemisches und physikalisches Verhalten von menschlichem Haar. 4. New York: Springer-Verlag; 2002.Keis K, Persaud D, Kamath YK, Rele AS. Untersuchung der Penetrationsfähigkeiten verschiedener Öle in menschliche Haarfasern. J Cosmet Sci. 2005;56:283–95.

d. Keis K, Persaud D, Kamath YK, Rele AS. Untersuchung der Penetrationsfähigkeiten verschiedener Öle in menschliche Haarfasern. J Cosmet Sci. 2005;56:283–95.

1 Ansicht

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page